Haus der Initiation - Weltenkloster

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HEILUNG - REIFUNG - ENTWICKLUNG
 
DAS LEBEN IST EINE GNADE
DAS LEBEN IST EIN AUFTRAG

Das Fundament von Initiation ist initiale (entflammende, entzündende, geistfeurige, jetzige) Einweihung. Tod und Leben sind die beiden großen ursprünglichen Urgründe der Einweihung: ein kosmisches Ereignis. Initiation ist die Einführung in ein emotionales, soziales, reiferes und bewussteres Erwachsenenleben und Menschsein. Fragen dazu: WIE KANN ICH WERDEN – Mann-Werden? WIE KANN ICH SEIN – Mann-Sein? WAS BRAUCHE ICH – WAS WILL ICH HABEN? WAS MUSS UND DARF SEIN? WAS BLEIBT VON MIR, WENN ICH ALLES VERLIERE? (Buchempfehlung: „Haben oder Sein“ von Erich Fromm).  

Unser Dasein besteht aus Brüchen (Bruchstücken, Umbrüchen, Einbrüchen, Aufbrüchen, Zusammenbrüchen, aus Anfängen und Enden, aus Abschnitten, Übergängen, Entscheidungen, Entschlüssen und Veränderungen). Ein lebendiges, bewegtes, kommunikatives Leben transformiert, transzendiert. Alle inneren Wandlungen sind Pilgerschaften in Krisenzeiten – mit Phasen von Widerständen, Kämpfen, Konflikten, Verwirrungen und Chaos. Kurz gesagt: Es geht um das Dazwischen; um den Spannungsbogen zwischen Geburt und Tod; allbekannt Leben genannt!
Was bedeutet Männerarbeit?

  • Wundheilung: gemeinsam mit anderen Männern die Kindheitswunden heilen/segnen

  • einen achtungsvollen Abschied von Vater und Mutter zu nehmen

  • erwachsen, reif und eigenständig zu werden

  • persönlichkeitsbildende Arbeit mit Jungen und jungen Erwachsenen

  • unsere Frauen und Töchter zu schützen

  • die Erde von Gewalt, Vernichtung, Missbrauch, Entfremdung und Verfolgung zu befreien

  • das Leben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen

  • es ist lohnend, sich auf einen spirituellen Weg zu begeben, auch wenn er fernab einer eingeführten Religion oder traditionellen spirituellen Linie verläuft = Weltenethik

  • die aufdoktrierte, dogmatisierte, moralisierte und tabuisierte Scham, Schuld und zwanghafte Minderwertigkeit der Männer abzulegen und sie in ein soziales, beziehungsfähiges Liebes- und Lebensnetz einzuweben

  • die sechs Säfte des Mannes – Wasser, Schweiß, Tränen, Urin, Blut und den Samen des Lebens. Zu erkennen zu schützen, daraus zu schöpfen und für das Leben einzusetzen

  • sich der Fesseln der Kontrolle und vorgetäuschten Sicherheiten zu entledigen

  • sich als Mann nicht so wichtig zu nehmen, indem ich dankbar, solidarisch, dienend lebe

  • sich als Mann von Schuld, Scham und Zwängen zu befreien

  • sich der Sterblichkeit bewusst zu werden: auf das Sterben und den Tod vorzubereiten.

  • emotionale, soziale Friedens- und Befreiungsarbeit zu leisten
I.
EIN WEG ZU SICH SELBER
Es war einstens einmal, da kam ein geweihter, fremder Fremdling zu uns: Gregory Sterling Campbell (1938).

Dieser kahl rasierte, weißbärtige, schwarz gekleidete, einfach lebende, barfüßige, eingeweihte Mann und „rupfensacktragender Bettelmönch“ brachte wieder die aus dem Urgrund geweihte Tradition der Ältesten, der natur- und erdverbundenen Völker und Kulturen dieser Welt zu uns nach Europa. Nach jahrzehnte- gar jahrhundertelanger Vergessenheit (auch Verdrängung) und Abwesenheit bewusster Initiationsarbeit begann wieder ein kleines Pflänzchen spirituell-mystischer Einweihungsethik zu sprießen.

Er eröffnete in Mitteleuropa wieder die Übertragungslinie der initialen Einweihung ins bewusste Mannsein und Mannwerden = von Gott MENSCHSEIN. INITIATION ist die Rückbindung zu unseren Vätern und Müttern sowie die Vereinigung mit dem allumfassenden, durchdringenden EINEN – GOTT & SCHÖPFUNG. DER WEG DER MÄNNER war geboren: 1988; Diese initiatorische Männerarbeit ermöglicht den Retreat- und Seminarteilnehmern einen facetten- und ressourcenreichen Zugang/Eintritt in die eigenverantwortliche Selbsterfahrung und einer mentorisch reflektierenden Wahrnehmung.
Selbsterfahrung & Reflexion
 
7-teilige Seminarreihe
BRÜCKEN-RITUALE INS MANNWERDEN

 
1. Einführungswochenende         
Die Suche nach dem Gral
Woher komme ich? Wohin gehe ich?
Warum bin ich hier?
Archetyp-Energie: INNERES KIND/SEELE
Kraft: GEBURT & GRUNDLEGENDES GUTSEIN
2. Seminar-Wochenende            
Die Kindheitsgeschichte beenden,
die Eltern würdevoll verabschieden
Archetyp-Energie: KÖNIG/JUNGE
Kraft: AHNEN/VORBILDER & STAMMBAUM
3. Seminar-Wochenende            
Die Aussöhnung mit Vater und Mutter
Archetyp-Energie: VATER/SOHN
Kraft: SOUVERÄNITÄT & SEGEN
4. Seminar-Wochenende           
Anima, die Traumfrau eines jeden Mannes
Archetyp-Energie: LIEBHABER/INNERE FRAU
Kraft: KOMMUNIKATION & ZÄRTLICHKEIT; POLARITÄT
5. Seminar-Wochenende          
HO! Mann! Singe dein Lied, tanze deinen Tanz
Archetyp-Energie: KRIEGER/LIEBHABER – Mönch & Nomade
Kraft: SEXUALITÄT & DISZIPLIN
6. Seminar-Wochenende               
Der Tod ist unser ständiger Begleiter und die Rückkehr in das Ewige Leben
Archetyp-Energie: SCHAMANE/HEILER
Kraft: TRANSFORMATION & SPIRITUALITÄT
7. Seminar-Wochenende              
Entwicklung einer unwiderstehlichen Vision
Archetyp-Energie: MENTOR/LEHRER – Pionier & Visionär
Kraft: MITGEFÜHL & WEISHEIT & WISSEN
Schlussendlich geht es um die Erfahrung, das Erkennen und Verständnis, dass unsere gesamte Erde eine Schwitzhütte (Austragungsstätte, kosmischer Schoß) ist. Noch genauer gesagt, befindet sich diese Schwitzhütte in uns. Unser aller Leben ist der eigentliche Prozess der wahren, authentischen, dem ganzen Kosmos dienenden Schwitzhütte: ein Loslassen, Sterben und Auferstehen, ein Zugrundegehen und wieder Geborenwerden. Das alltägliche Leben ist die innere Hitze (tibetisch Tummo) und der Mensch selbst ist das Feuer seines Glaubens. Die Schwitzhütte in uns: Dunkelheit, Befruchtung, Erde, Wasser, Feuer, Luft. Wir alle sind Mystiker, wir alle nehmen an der Bewunderung (wenn wir es als Wunder erkennen können) teil.

VORSICHT!
Das heilige Ritual der Schwitzhütte - Sweat Hut - ist nicht dazu da, sein Ego und seine Ratio zu befriedigen, noch eine schamanische Selbstdarstellung oder seine eigene ritualeifernde Selbstverwirklichung aufzurüsten und aufzupolieren. Schon gar nicht gilt es, damit ein abenteuerliches Event zu zelebrieren. Nicht einmal dazu ist die Sweat Lodge gedacht, dass es einen besser geht, man sich wohler, gesünder oder gereinigter fühlt. Das mag zwar alles mitschwingen, jedoch die Schwitzhütte ist eine Form von „ZUGRUNDE GEHEN“ – „AUF DEN GRUND GEHEN“ - auch „ZUGRUNDE RICHTEN“. In dieser Aussage steckt alles drinnen – LICHT & SCHATTEN: Urgrund, Richten, Sterben, Wandlung, Auferstehung usw. Starker Tobak für die Initiation: Wir geben uns hin für den „Großen Geist“, für das „Stammesbewusstsein“. Wir gehören der Schöpfung!  

Die Schwitzhütte ist eine Form des Eingrabens in die Erde. Sie hilft uns, wieder in unsere einstige Gehorsamkeit und Abhängigkeit zu kommen. Eine Gebärmutter, wo nicht ich mich gebäre, sondern wo ich geboren und geholt werde von höchster Stelle, vom Allmächtigen.  
II.
EIN WEG ZU DEN ANDEREN

 
4-teiliges Retreat  
ÜBERGANGSRITUS
INS MANNSEIN

DEIN LEBEN GEHÖRT NICHT DIR
DU GEHÖRST DEM LEBEN
 
König & Krieger
Liebhaber & Magier/Schamane
Weiser
(Die logische Folge der über vielen Jahren aktiven, praktizierenden Männerarbeit – DER WEG DER MÄNNER – ist der Zugang und Übergang in die Mentorenschaft. Männer, deren Weg durch mehrere initiatorische Prozesse – z.B. die 7-teilige Seminarreihe DER WEG DER MÄNNER – geführt hat, gelangen schlussendlich zum geheimnisvollen Herzstück einer Stammesgesellschaft. Diese Dorfgemeinschaft hat intuitiv begriffen, wie wichtig es für pubertierende Jungen und Mädchen ist, einen Mentor (für einen Jungen) oder eine Mentorin (für ein Mädchen) außerhalb des engen Familienverbandes zu finden bzw. zur Verfügung zu haben. )  

Dringlicher denn je, müsste es in der heutigen Gesellschaft das Bewusstsein und das Verständnis von Mentorenschaft aktiviert, belebt und umgesetzt werden.

Als Odysseus zu seiner Reise aufbrach, bat er seinen Freund Mentor, sich während seiner Abwesenheit um seinen Sohn Telemach zu kümmern. Mentor nahm Telemach unter seine Fittiche und förderte seine Begabungen und Talente. Mentor war für ihn mehr als nur ein Lehrer, er war Beschützer und Vorbild.  

Das Fundament der Beziehung zwischen einem Mentor und Schützling ist Verbundenheit. Verbundenheit bedeutet gegenseitiges Vertrauen, Freundschaft und Brüderlichkeit bzw. Geschwisterlichkeit. Normalerweise ist der Mentor vom selben Geschlecht wie der Schützling. In den meisten Fällen ist der Mentor älter oder sogar viel älter als sein Novize. Der Mentor hat aus verschiedenen Lebensabschnitten Erfahrungen sammeln und daraus etwas lernen – reifen, entwickeln, wandeln – können. Er hat die Fähigkeit entwickelt, das Gelernte weiterzugeben.  

Das weite Spektrum der Tätigkeiten eines Mentors ergibt sich zumeist aus den Rollen, Aufgaben und Berufungen, die jemand übernommen hat: Ausbildungsleiter für Lehrlinge/Azubis, Schulungsleiter,  Projektverantwortliche in Teamarbeit, Jugendbetreuerinnen, Lehrerinnen, Streetworker, Pate/Patin, Berg-, Pilger- und Wanderführer, Wald-, Natur- und Erlebnispädagoge, Trainerin und Coach in verschiedenen Bereichen, wie Sport und Freizeitaktivitäten, Lebens- und Sozialberaterinnen, Geistlicher Begleiter, Wildnistrainer, Lehrer für moderne Kampfkünste, Ritual-, Zeremonien-, Schwitzhüttenleiterin, Natur- und Umwelt- Schützerin usw.  

WICHTIG: Man wird nicht automatisch zum Mentor/zu einer Mentorin. Es braucht eine bewusste Absicht und das Verständnis von: DAS LEBEN IST EINE GNADE – DAS LEBEN IST EIN AUFTRAG. Es braucht eine Absichtserklärung. Passend dazu auch die folgende Weisheit:

WENN DER SCHÜLER BEREIT IST,
DANN KOMMT DER LEHRER/MENTOR.
 
Qualitätssicherung ist wesentlich: Bewusst beabsichtige, verantwortungsvolle Mentorenschaft braucht eine Überprüfung bzw. „ein großes Überschauen sowie Überblicken über das Ganze, über das Geschehen“. Deshalb ist es ratsam, dass sich einige Mentoren und Mentorinnen regelmäßig zur Supervision (Ratsversammlung, Ältestenrat, Rat der Ältesten) zusammenfinden.
Ein Mentor begleitet den anderen darin, sich zu entfalten.

Zu allererst ist ein Mentor ein Mensch, der vom Leben initiiert wurde. Die Geburt ist die erste fundamentale Initiation, der Tod die letzte. Wir führen nicht nur ein Leben, wir sind das Leben. Das bedeutet: Wir sind Natur – die Menschheit ist ein Naturvolk.

Jeder Mann braucht eine zweite, gar dritte Geburt = Einweihung genannt. Diese erfolgt innerhalb eines rituellen „Geheimnisvollen Geschehens“. Ein Mann wird männlich geboren, aber zum Mann wird er gemacht.  

Alle Beteiligten am gruppendynamischen Ritual der Einweihung in ein ganzheitliches (die globale Ethik betreffendes) und geistiges (spirituell geistliches) Bewusstsein sind Männer einer vertrauensvollen, respektvollen, gesunden Gemeinschaft. Älteste hüten, bewahren, beschützen und bewachen; Sie laden die Ahnen (Vorfahren) ein, ihre positiven Kräfte und Segnungen für das Erwachen bereit zu stellen.   

Ein Ältester hütet das Feuer der Selbsterkenntnis ein Leben lang.
       Älteste müssen bereit sein, Wege der Verwundbarkeit zu gehen.
Ein Ältester ist ein Gebrochener, ein Aufgebrochener – indem Gott einbrach („Gott stürzte aus dem Hinterhalt“). Ein Mentor und vom Leben Geformter - einer alten Gebirgszirbe vergleichbar (Zirbenholz beruhigt die Herzfrequenz. Ihr Duft schafft gute Herzenswärme).

Spirituelle Dimension
Zusammenfassend sei gesagt: Ein initiierter Mentor ist ein in sich zutiefst ausgesöhnter (christlich gesprochen: getaufter, gefirmter, gesegneter) Mann. Dies bedeutet, er ist ein „Gottvater-Mensch“. Ein von Männern und Ältesten ausgebildeter, geistiger Pilger und wohlwollender Lebensbegleiter, ein Liebender von Gottes Gnaden, ein wunderbarer achtsamer Zuhörer, Gesprächspartner und Friedensbotschafter:

überaus tief
überaus offen
überaus verständnisvoll
III.
EIN WEG AUS ALLEM HERAUS
 
WELTENKLOSTER
Wege der Pilger & Mönche
Einsiedler & Nomaden,
Liebhaber & Krieger
Propheten
Geweihter Zen Mönch Gregory Sterling Campbell
anlässlich einer buddhistischen Totenzeremonie am Buddhaplatz.
12-Kreuz- & Pilgerwegstationen  
Mehrjähriger ÜBUNGSWEG SPIRITUELLER
INITIATION – praktizierend für den Alltag

Kloster auf Zeit
Spirituelle Initiation & Mystik

KLOSTER AUF ZEIT ist vorerst einmal ein 3-jähriges Projekt in der spirituellen Männer-Initiationsarbeit DER innere WEG DER MÄNNER & MENTOREN. Diese ganz besondere Einweihungsarbeit hat mit Herbst 2022 begonnen. Es gibt 12 Pilgerschritte. Diese 12 Pilgerschritte ist der Leitfaden und die Inspiration oder auch das Gebet des Klosters auf Zeit. Arbeiten, Beten und Studium bilden die Struktur des Laienmönchslebens.



Europakloster Gut Aich Ausbildungsstätte für Geistliche Begleitung
Klösterliche Einfachheit und solidarische Armut

Beide, Buddhisten und Christen, sagen, dass man so einfach als möglich leben soll. Zinsen zu verlangen war im frühen Christentum nicht erlaubt. Was bedeutet dies für heute? Unsere Wirtschaft ist auf der falschen Basis aufgebaut: Geld zu verdienen durch Geld ist gefährlich. In Zusammenhang mit den ständig steigenden Energiepreisen kommt oft die Begründung, dass die Spekulanten daran schuld sind. Das stimmt, aber wahr ist auch, dass die ganze Weltwirtschaft - ESSEN, WOHNEN, KLEIDUNG, SPAREN - auf Spekulation aufgebaut ist.  

Wer wirklich als Christ oder Buddhist leben will, muss in einer „angenehmen“ Armut, sozusagen in einer menschlichen, warmen, ihm möglichen Armut leben. Denn: Wenn wir uns befreien von den Ketten des Kapitalismus, von den Abhängigkeiten des verwöhnenden Konsums, haben wir mehr Zeit. Was machen wir damit?  

Wir können tiefer in Beziehung gehen!
Wie viele Autos, welches Haus usw. jemand besitzt hat keine Bedeutung, aber die Beziehung, wie tief und mit wem die Beziehung ist, hat eine wesentliche Bedeutung. Die großen Mystiker haben fast ausnahmslos in einer einfachen Armut meist im Kloster, wo sie versorgt waren, gelebt. In jeder sozusagen klösterlichen Einfachheit und Armut ist die Beziehung zwischen Menschen und Gott der Mittelpunkt!

Das „Weltenkloster Erde“ benötigt dringend ehrenhafte, solidarische Armut und barfüßige, absichtliche Einfachheit.

Dies hat zu tun mit tiefer menschlicher Beziehung!
Die 12 Anregungen von Gregory Campbell:

WACH AUF - Die Menschheit steht vor der größten Krise aller Zeiten. Stell dir vor, im Wohnzimmer steht ein riesiger Elefant. Er steht für Ignoranz, Nichtwahrnehmung und für einen wachen Schlaf. Wenn man sieht und erwacht, dann geht er von selbst.
LEBE BEWUSST LANGSAMER - Vermeide unnötigen Leistungsdruck und Stress. Geh in die Natur. Geh hinaus! Schlafe ausreichend, achte auf genügend Bewegung: „bewege Dich, sei lebendig!“, liebe Zeit der Muse, staune und bewundere die Natur und Schöpfung, sei aufmerksam und genieße – gesunde Nahrung in jeglicher Form für Körper, Geist und Seele, arbeite und studiere.
LEBE MIT WENIGER UNNÖTIGEM BALLAST - Wir haben viel zu viel Gepäck - es ist ein gutes Gefühl mit wenig auszukommen. Vermeide das Sammeln und Anhaften von Dingen.
LEBE IN BARFÜSSIGER EINFACHHEIT - Solidarische Armut und Einfachheit begünstigt spirituelles Wachstum. Entwickle und unterstütze die Erhaltung einer „guten Gemeinschaft“.
LEBE REGELMÄSSIG DAS ALLEINSEIN - Man schöpft Kraft. Gehe einmal am Tag in die Stille. Sei da! Sei stille! Es gibt nichts zu tun, es gibt nichts zu machen.
LEBE IN DANKBARKEIT - Barfüßig gehen ist ein dankbares Beten mit den Füßen. Erinnere dich, wofür du alles dankbar sein kannst. Freude kommt hoch.
LEBE BEWUSSTES ATMEN - Der automatische unbewusste Atem ist eine chemische Reinigung. Der bewusst gemachte Atem reinigt und berührt die Seele. Übe dich auch in einem langen Atem. Es ist wichtig langatmiger und bauchatmiger zu werden. Es erhöht die Ausdauer.
LEBE ACHTSAM - Lebe in Achtsamkeit in Präsenz des Augenblickes. Annehmen wie dein Leben ist, ist ein Lernprozess. Im Akzeptieren dessen, was dein Leben dir zeigt und bringt, wird Gutes spürbar.
LEBE DAS WEITERGEHEN - Auch wenn Krisen dich am wunden Punkt treffen, geh weiter. Vertraue auf die immerwährende Hilfe in dir oder an die liebende, heilende Kraft Gottes. Vertraue!
LEBE DIENENDE PRAXIS - Stelle dir vor, es ist dein letzter Tag zu leben. Du brauchst nur zu dienen! Aussöhnung mit dir und anderen findet statt. Ideal ist, wenn deine tägliche Arbeit anderen auf positive Weise dient.
LEBE MIT GOTT - Lebe täglich dein Leben auf Gott ausgerichtet und die Hingabe. „Wenn man versteht und fühlt, dass man schon in diesem Leben an das Grenzenlose angeschlossen ist, ändern sich Wünsche und Einstellungen. Letzten Endes gilt man nur wegen dem Wesentlichen und wenn man es nicht hat, ist das Leben vertan.“ (nach C.G. Jung)
LEBE IN GOTT - Lebe bewusst und bezeuge es. Das heißt, lebe ein Leben in Spontanität, Vitalität und Spannung, mit Lebensenergie und Lebensfülle; lebe leidenschaftlich! Bewusstsein ist ein Beobachten, ohne etwas zu erwarten: wir beobachten, dass wir beobachten – diese Aufmerksamkeit ist Gott, ist alles!
 
Beobachten, ohne etwas zu erwarten: wir beobachten, dass wir beobachten – diese Aufmerksamkeit ist Gott, ist alles!
Vision Walkabout Bildungshaus Greisinghof
Medizinwanderweg Oberösterreich
Peter Alexander THOMASET
Psychologischer, psychosozialer Lebens- & Sozialberater,
Supervisor & Mentor, Yogalehrer & Eutonie-Trainer,
Geistlicher Begleiter - Europakloster Gut Aich
info@weltenkloster.at
Tel. +43 676 602 68 67
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